- Kröte
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- Feuersalamander
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- Feuersalamander
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- Feuersalamander
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- Feuersalamander
- Feuersalamander
- Feuersalamander
- Seefrosch
- Molch
Kröte
Die Echten Kröten (Bufo Bufo) bilden die artenreichste Gattung innerhalb der Familie der Kröten (Bufonidae), die zur Ordnung der Froschlurche gehört. Allerdings gilt das hier zusammengefasste Taxon als paraphyletisch und müsste noch in verschiedene Gattungen unterteilt werden. Möglicherweise würde dann nur noch etwa ein Dutzend Arten in der Gattung Bufo verbleiben. Echte Kröten haben meist einen gedrungenen, kräftigen Körperbau, eine kurze Schnauze, waagerecht gestellte Pupillen, auffällige Ohrdrüsen (Parotiden) am Hinterkopf und eher kurze Beine. Die trockene Haut ist mit warzigen Höckern übersät. In den Warzen wie auch in den Parotiden münden Drüsen, die Hautgifte absondern. Diese Sekrete schützen die Tiere vor Fressfeinden und Hautparasiten. Die Kieferknochen sind zahnlos. Charakteristisch für die Gattung wie für die Familie ist auch das so genannte Biddersche Organ – rudimentäre Eierstöcke bei den Männchen.
Seefrosch
Der Seefrosch (Rana ridibunda; Syn.: Pelophylax ridibundus) gehört innerhalb der Ordnung der Froschlurche zur Familie der Echten Frösche und ebenso zur Gattung der Echten Frösche. Außerdem wird er nach Aussehen, Lebensweise und Verwandtschaftsbeziehungen zur Wasserfroschgruppe gerechnet. Innerhalb dieses schwer zu überschauenden Komplexes gilt der Seefrosch zwar als Art – nicht, wie der Teichfrosch, als Hybride – aber der genaue taxonomische Status des Seefrosches ist trotzdem noch nicht abschließend geklärt.
Die Größe reicht von 10 bis zu 16 Zentimetern; Exemplare über 10 Zentimeter sind meistens Weibchen. Die Oberseite ist meist olivgrün oder olivbraun, seltener grasgrün, mit dunklen Flecken. Die wasserfroschtypische, grüne Rückenmittellinie ist meist vorhanden. Die Innenseiten der Oberschenkel sind weiß-grau und schwarz marmoriert (Gelbanteile fehlen normalerweise); die paarigen Schallblasen sind dunkelgrau. Der Körperbau ähnelt dem seiner Verwandten Kleiner Wasserfrosch und Teichfrosch mit allerdings anderen Proportionen. So sind die Hinterbeine bzw. Unterschenkel in Relation zum Rumpf sehr lang. Der Fersenhöcker ist klein und flach.
Molch
Der Teichmolch (Triturus vulgaris; Synonym: Lissotriton vulgaris) gehört zur Klasse der Amphibien und Ordnung der Schwanzlurche. In Deutschland stellt er die häufigste der fünf vorkommenden Arten von Europäischen Wassermolchen (Triturus) dar.
Der Teichmolch ist ein kleiner Schwanzlurch mit einer Körperlänge von höchstens elf Zentimetern (in Südeuropa weniger). Die Oberseite ist glatthäutig und von gelbbrauner bis schwarzgrauer Färbung. Die Männchen haben darauf – insbesondere zur Paarungszeit auffällig – grobe, rundliche, dunkle Punkte. Bei beiden Geschlechtern verlaufen abwechselnd helle und dunkle Streifen an den Kopfseiten (daher auch der Name „Streifenmolch“); an der Oberseite befinden sich drei Längsfurchen. Die Bauchseite ist in der Mitte orange, zu den Seiten heller werdend und ebenfalls mit dunkler Fleckung versehen – bei den Männchen sind dies große Punkte, bei den Weibchen feinere. Tüpfel.
In ihrer Wassertracht haben die Männchen einen hohen, gewellten bis gezackten (bei südlichen Unterarten auch glattrandigen), flexiblen Hautkamm, der – im Gegensatz zum Kammmolch – ohne Einkerbung an der Schwanzwurzel vom Hinterkopf bis zum Schwanzende verläuft. Die Kloake ist bei den Männchen deutlich stärker hervorgewölbt und dunkler gefärbt als die der Weibchen. Diese sehen insgesamt viel unscheinbarer aus und sind manchmal kaum von solchen des Fadenmolches zu unterscheiden. Unter anderem ist aber die Kehle im Gegensatz zu der des Fadenmolches meist ebenfalls gepunktet. Außerdem erkennt man unter den Fußsohlen bei Fadenmolchweibchen gelbe Ballenflecken, die den Teichmolchen zumeist fehlen. In der Landtracht wird die Haut trocken, feinkörnig und wasserabweisend; die Färbung ist nun sehr gedeckt.
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